Wohnumfeldgestaltung Floriansgasse Köln

  • Auftraggeber

    WSK Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln mbH

  • Standort

    Köln-Weidenpesch

  • Planungsumgriff

    3.300 m²

  • Projektstart

    2016

  • Fertigstellung

    2018

  • Leistung

    Objektplanung Lph 2-9

Wohnumfeldgestaltung Floriansgasse Köln

Neugestaltung der Freianlagen des Wohnkomplexes aus den 1960er Jahren

  • Projektdaten
    • Auftraggeber

      WSK Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln mbH

    • Standort

      Köln-Weidenpesch

    • Planungsumgriff

      3.300 m²

    • Projektstart

      2016

    • Fertigstellung

      2018

    • Leistung

      Objektplanung Lph 2-9

Im Herzen grün

Das ganzheitliche Konzept sieht im Zentrum des Wohnhofes eine mit zusätzlichen Wegen und Vegetationsflächen aus blühenden Stauden und Gräsern gerahmte Insel vor. Innerhalb dieser Insel wird die Aufenthaltsqualität durch Sitzelemente, Picknickbänke und Spielangebote für Kinder und die Bewohner der Anlage aufgewertet und damit die Identifikation mit ihrem Wohnstandort verbessert. Die Anordnung der Stellplätze und Garagen wird neu geordnet, funktionale Ausstattungselemente und die Beleuchtungssituation optimiert und ergänzt. Der wertvolle Baumbestand ist in die Neugestaltung integriert und überalterte, nicht erhaltenswerte Gehölze, wurden durch Neupflanzungen ersetzt.

    Wat jitt dat, wenn et fädich es?

    Anlass

    Im Zuge einer grundhaften Sanierung verschiedener Wohnstandorte der Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln aus den 1960er Jahren ist unser Büro mit der Planung und Baubegleitung zur Instandsetzung des Wohnumfeldes der Floriansgasse 39-53 betraut. Der Standort Floriansgasse im Kölner Stadtteil Weidenpesch wird zukünftig als ein Referenzprojekt für die Sanierung im Sinne eines zeitgemäßen und wertschöpfenden Corporate Design herangezogen.

    Bestand

    Vor der Umgestaltung lag eine große Rasenfläche mit wertvollen Bestandsbäumen im Zentrum der Anlage. Diese war durch kleine fußläufige Erschließungswege zu den einzelnen Hauseingängen, Feuerwehrzufahrten sowie durch drei fünf- bis sechsgeschossige Mehrfamilienhäuser und die umlaufenden Wohnstraßen gerahmt. Entlang der Straßen sind Pkw-Stellplätze und Garagen der Anwohner sowie dezentrale Müllstandorte angeordnet. Die Außenanlagen waren freiraumplanerisch überaltert und entsprachen weder funktional noch gestalterisch einem zeitgemäßen Wohnumfeld.

      …inzwischen kommen immer mehr Nachbarn auf einen Kaffee und einen Plausch runter und bringen sogar Kekse mit!